Stadtmeisterschaft 2018
Hier die Ausschreibung der Stadtmeisterschaft am 27.Oktober
Oldenburger in Blitz-Laune
Äußerst Erfolgreich waren die Spieler vom SK Union Oldenburg bei den SBOO-Blitz-Einzel- und -Mannschaftsmeisterschaften am 9. September in Wilhelmshaven. Den Mannschaftswettbewerb entschieden die Oldenburger (Jan Wagner, Anirudh Unni, Thomas Elbern und Arno Köhne) mit 13 von 16 möglichen Mannschaftspunkten für sich, dicht gefolgt vom VfR Heisfelde (Leer) mit 12 Mannschaftspunkten. Beide Teams sind damit für die NSV-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft am 01.12.2018 in Hameln qualifiziert.
Auch der Einzelwettbewerb am Nachmittag stand ganz im Zeichen des SK Union: Am Ende sicherte sich Bullet- und Blitz-Spezialist Thomas Elbern trotz einer Auftaktniederlage die Meisterschaft mit 5,5 Punkten aus 7 Partien (Schlussrundensieg gegen Anirudh Unni). Dahinter kamen seine Mannschaftskollegen Jan Wagner mit 5 Punkten (mit 4 aus 4 gestartet, aber am Ende schwächelnd) und Max Meessen (der in der Schlussrunde mit einem Sieg gegen Amir Adrovic seinen Erfolg v
Äußerst Erfolgreich waren die Spieler vom SK Union Oldenburg bei den SBOO-Blitz-Einzel- und -Mannschaftsmeisterschaften am 9. September in Wilhelmshaven. Den Mannschaftswettbewerb entschieden die Oldenburger (Jan Wagner, Anirudh Unni, Thomas Elbern und Arno Köhne) mit 13 von 16 möglichen Mannschaftspunkten für sich, dicht gefolgt vom VfR Heisfelde (Leer) mit 12 Mannschaftspunkten. Beide Teams sind damit für die NSV-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft am 01.12.2018 in Hameln qualifiziert.
Auch der Einzelwettbewerb am Nachmittag stand ganz im Zeichen des SK Union: Am Ende sicherte sich Bullet- und Blitz-Spezialist Thomas Elbern trotz einer Auftaktniederlage die Meisterschaft mit 5,5 Punkten aus 7 Partien (Schlussrundensieg gegen Anirudh Unni). Dahinter kamen seine Mannschaftskollegen Jan Wagner mit 5 Punkten (mit 4 aus 4 gestartet, aber am Ende schwächelnd) und Max Meessen (der in der Schlussrunde mit einem Sieg gegen Amir Adrovic seinen Erfolg von vor zwei Jahren hätte wiederholen können, jedoch verlor) mit 4,5 Punkten ins Ziel. Alle drei Spieler sind damit für die NSV-Blitz-Einzelmeisterschaft qualifiziert, die am 8.12. passenderweise in Oldenburg stattfindet. Ein weiterer Ausrichter-Freiplatz ist noch zu vergeben.
Turnier-Tabellen auf sboo.de

SBOO-Blitzeinzel- und ?Mannschaftsmeisterschaft 2018
09.09.2018 10.00 Uhr (Mannschaft) + 14.00 Uhr (Einzel)
Spar-und Bau-Treff, Borkumstr. 17, 26384 Wilhelmshaven

Jahreshauptversammlung 2018
Am Freitag, 29.6.2018 um 20 Uhr findet die Jahreshauptversammlung im Haus der Jugend", Alexanderstr./Von-Finkh-Str. statt. Um rege Teilnahme wird gebeten!

Wertungsturnier der Senioren
Vom 22.06.2018 bis 28.09.2018 findet das Wertungsturnier der Senioren in den Gruppen A und B statt. Beide Gruppen werden als Rundenturnier Jeder gegen Jeden durchgeführt. Spielbeginn ist zu den unten aufgeführten Terminen jeweils um 15.00 Uhr im Hotel Heinemann. Die Karenzzeit beträgt 30 Min. Bedenkzeit 2 Std. 40 Züge, 1 Std. Rest. Partien können vorgezogen bzw. später gespielt werden. Sprecht euch untereinander ab. Ergebnisse sind dem Turnierleiter mitzuteilen.
Paarungsliste Gruppe A
Paarungsliste Gruppe B aktualisiert!
Termine:
R1 22.06./28.06.
R2 06.07./13.07
R3 20.07./27.07.
R4 03.08./10.08.
R5 17.08./24.08.
Vom 22.06.2018 bis 28.09.2018 findet das Wertungsturnier der Senioren in den Gruppen A und B statt. Beide Gruppen werden als Rundenturnier Jeder gegen Jeden durchgeführt. Spielbeginn ist zu den unten aufgeführten Terminen jeweils um 15.00 Uhr im Hotel Heinemann. Die Karenzzeit beträgt 30 Min. Bedenkzeit 2 Std. 40 Züge, 1 Std. Rest. Partien können vorgezogen bzw. später gespielt werden. Sprecht euch untereinander ab. Ergebnisse sind dem Turnierleiter mitzuteilen.
Paarungsliste Gruppe A
Paarungsliste Gruppe B aktualisiert!
Termine:
R1 22.06./28.06.
R2 06.07./13.07
R3 20.07./27.07.
R4 03.08./10.08.
R5 17.08./24.08.
R6 31.08./07.09.
R7 14.09./21.09.
R8 28.09.

Klaus-Peter Schermeier ist Senioren-Stadtmeister
Sieger der 28. Olodenburger Stadtmeisterschaften der Senioren mit 7,5 Punkten aus 9 Partien wurde Klaus-Peter Schermeier aus Lohne. Den zweiten Platz belegte Harm Schröder mit einem halben Punkt Rückstand vor Heinrich Cordsen mit 6 Punkten. Herzlichen Glückwunsch den drei Gewinnern!

Jari Reuker gewinnt DEM U18!
Der siebzehnjährige Jari Reuker, der in der 1. Mannschaft des SK Union Oldenburg spielt, hat bei den Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften in der Altersklasse U18 überlegen den ersten Platz belegt. Mit 7,5 Punkten aus 9 Partien hatte er einen ganzen Punkt Vorsprung auf den Zweitplatzierten Ashot Paravanyan aus Schleswig-Holstein. Der Vorsprung wäre noch höher ausgefallen, hätte Jari nicht in der letzten Runde gegen Hannes Ewert vom SV Hellern verloren.
Website zu den Deutschen Einzelmeisterschaften

SBOO-Cup mit Ãberraschungssieger
Beim SBOO-Cup 2018, der am 1. Mai in Oldenburg im Haus der Jugend ausgetragen wurde, setzte sich ein Spieler durch, den die wenigsten auf der Rechnung hatten: Admir Adrovic von den Schachfreunden Quakenbrück sicherte sich in dem siebenrundigen Schnellschachturnier mit sechs Punkten den alleinigen ersten Platz. Er verlor nur gegen den Vorjahressieger und großen Turnierfavoriten Tobias Jugelt und gewann mit findiger Spielweise und dem nötigen Quentchen Glück alle weiteren Partien. Jugelt selbst verlor zwar keine Partie, kam aber dreimal nicht über ein Remis hinaus. Bester Oldenburger Spieler war IM Manfred Hermann.

Offene Stadtmeisterschschaft der Senioren - Runde 8 + 9
Spannend bis zur letzten Runde!

28. Offene Stadtmeisterschschaft der Senioren - Runde 7 + 8

28. Offene Stadtmeisterschschaft der Senioren - Runde 6 + 7
Schachfreund Wollin nimmt nicht mehr am Turnier teil, dadurch ist die Teilnehmerliste ungerade. Der letzte Spieler in der Rangliste hat immer spielfrei und erhält einen Punkt.
Turnierleiter Frank Gehre

Der letzte Tango in Berlin
Auch nachdem der Abstieg aus der 2. Bundesliga bereits feststand, machte sich die erste Mannschaft des SK Union Oldenburg am vergangenen Sonntag zum dritten Mal auf nach Berlin, um diesmal beim Tabellendritten, dem SK Zehlendorf anzutreten.
Jari Reuker an Brett 4 und Marc Schütte an Brett 6 erreichten jeweils mit Schwarz schnell ein remis. Jedoch war den Berlinern trotz des schönen Wetters keineswegs insgesamt an einem schnellen Friedensschluss gelegen: GM Jakob Meister spielte ruhig und geduldig und setzte Dirk Bredemeier am Spitzenbrett unter Druck. Raphael Lagunow wollte am 2. Brett mit einem Sieg gegen Sebastian Müer unbedingt noch eine IM-Norm erzielen. Dem Berliner Drängen fielen zunächst Max Meessen und Jan Wagner zum Opfer, die ihre Partien verloren, wie schließlich auch Dirk. Hartmut Buerckner und Berthold Wittje hingegen konnten sich erfolgreich verteidigen. Berthold rundete damit eine erfolgreiche Saision ab und erzielte als ei
Auch nachdem der Abstieg aus der 2. Bundesliga bereits feststand, machte sich die erste Mannschaft des SK Union Oldenburg am vergangenen Sonntag zum dritten Mal auf nach Berlin, um diesmal beim Tabellendritten, dem SK Zehlendorf anzutreten.
Jari Reuker an Brett 4 und Marc Schütte an Brett 6 erreichten jeweils mit Schwarz schnell ein remis. Jedoch war den Berlinern trotz des schönen Wetters keineswegs insgesamt an einem schnellen Friedensschluss gelegen: GM Jakob Meister spielte ruhig und geduldig und setzte Dirk Bredemeier am Spitzenbrett unter Druck. Raphael Lagunow wollte am 2. Brett mit einem Sieg gegen Sebastian Müer unbedingt noch eine IM-Norm erzielen. Dem Berliner Drängen fielen zunächst Max Meessen und Jan Wagner zum Opfer, die ihre Partien verloren, wie schließlich auch Dirk. Hartmut Buerckner und Berthold Wittje hingegen konnten sich erfolgreich verteidigen. Berthold rundete damit eine erfolgreiche Saision ab und erzielte als einziger der Oldenburger ein positives Gesamtergebnis (5 Punkte aus 9 Partien bei zwei Siegen, einer Niederlage und sechs Unentschieden). Sebastian hielt am Ende im Turmendspiel gegen Lagunow junior ebenfalls remis, so dass die Oldenburger Niederlage mit 5,5 zu 2,5 im Rahmen blieb.
Nach dem hoffnungsvollen Saisonauftakt mussten wir wieder viel Lehrgeld zahlen. In der 2. Bundesliga ist die Wettkampfhärte und die Konsequenz bei der Bestrafung gegnerischer Fehler eben gegenüber der Oberliga nochmals deutlich erhöht. Auf den gemachten Erfahrungen muss nun aufgebaut werden, um ab Oktober die nächste Oberliga-Saison wiederum erfolgreich bestreiten zu können.
(Bericht von Dirk Bredemeier)

SBOO-CUP 2018
Der SK Union Oldenburg richtet am 1. Mai den SBOO-Cup 2018 aus! Zu spielen sind 7 Runden Schnellschach (20 min.).
Ausschreibung auf der Website des Schachbezirks Oldenburg-Ostfriesland

Verbandliga: 3. Platz für Oldenburg 2
Am letzten Spieltag in der Verbandsliga West ging es für unsere 2. Mannschaft gegen die SG Osnabrück II. Uns fehlte eine ganze Reihe an Stammkräften, die z.T. in der „Ersten“ zum Einsatz kamen, auch unser Gegner war etwas ersatzgeschwächt, hier fiel vor allem der Ausfall des 6. Brettes ins Gewicht, sodass Andreas Wetjen nicht einzugreifen brauchte und wir mit einem 1:0 in den Kampf starteten.
Im Grunde ging es um nicht mehr viel, unser Saisonziel des Wiederaufstiegs in die Landesliga war bereits abgehakt und die Gäste brauchten sich auch keine Abstiegssorgen mehr zu machen. Nach der frühen Führung gab es ein recht zügiges Remis im frühen Mittelspiel an Brett 8 bei Riza Shoshaj. Sicher keine ausgekämpfte Partie, aber für Riza, der ohne Zahl in den Kampf gegangen war, sicherlich ein akzeptables Ergebnis. 1,5:0,5.
Eine Niederlage folgte an Brett 7 bei Torsten Wollin. Sein König geriet unter Druck vo
Am letzten Spieltag in der Verbandsliga West ging es für unsere 2. Mannschaft gegen die SG Osnabrück II. Uns fehlte eine ganze Reihe an Stammkräften, die z.T. in der „Ersten“ zum Einsatz kamen, auch unser Gegner war etwas ersatzgeschwächt, hier fiel vor allem der Ausfall des 6. Brettes ins Gewicht, sodass Andreas Wetjen nicht einzugreifen brauchte und wir mit einem 1:0 in den Kampf starteten.
Im Grunde ging es um nicht mehr viel, unser Saisonziel des Wiederaufstiegs in die Landesliga war bereits abgehakt und die Gäste brauchten sich auch keine Abstiegssorgen mehr zu machen. Nach der frühen Führung gab es ein recht zügiges Remis im frühen Mittelspiel an Brett 8 bei Riza Shoshaj. Sicher keine ausgekämpfte Partie, aber für Riza, der ohne Zahl in den Kampf gegangen war, sicherlich ein akzeptables Ergebnis. 1,5:0,5.
Eine Niederlage folgte an Brett 7 bei Torsten Wollin. Sein König geriet unter Druck von Dame und Springer, was er noch zusammenhalten konnte. Als aber auch das andere Pferd zur Unterstützung herangaloppierte, fand der Gegner schließlich ein adrettes Mattbild mit zwei Springern. 1,5:1,5.
Ernst Heinemann am Spitzenbrett konnte relativ früh eine Figur gegen einen Bauern gewinnen, vermutlich einfach durch ein Versehen seines Gegenübers. Mit einer Gesamtleistung von über 2300 Punkten kann Ernst auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. In dieser Statistik war nur Hartmut Bürckner, der diesmal in der 1. Mannschaft spielte, mit 6/6 und 2560 Punkten (!) erfolgreicher. 2,5:1,5.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir eine Gewinnstellung an Brett 2, eine kritische an Brett 5 und zwei in etwa ausgeglichene Stellungen an den Brettern 3 und 4. Maik Schäfer an Brett 4 hatte bis dato nicht so recht Fuß fassen können in dieser Saison, aber heute war er in Spiellaune. Als seine Stellung etwas passiv zu werden drohte, gab er einen Bauern für Aktivität und erreichte vollwertiges Spiel. In Zeitnot hätte er sogar einmal gewinnen können, immerhin fand er eine Zugwiederholung und erreichte ein Remis. 3:2.
Bei mir an Brett 3 war lange Zeit nicht viel los, außer dass wir beide sehr langsam spielten und früh in Zeitnot gerieten. Hier zog ich unnötigerweise meine aktiv stehende Dame zurück und wurde dann auch noch etwas ungenau, der Gegner spielte aber nicht den Zentrumsdurchbruch, der ihn etwas in Vorteil gebracht hätte, und wenig später bot er in ausgeglichener Stellung Remis an. Auf Grund der Lage an Brett 2 nahm ich das Angebot an zum 3,5:2,5.
Das kritische Brett war das von Walter Förste und ging nun leider verloren. Walter hatte in der Eröffnung einen Bauern gegeben, der Gegner hatte dafür strukturelle Nachteile und auch Probleme mit der Entwicklung. Walter spielte taktisch recht findig, nach dem Damentausch, den er versuchte zu vermeiden, wurden jedoch seine Bauern am Königsflügel schwach und die Stellung war nicht mehr zu halten. 3,5:3,5.
Nun war es also an Thomas Elbern, der hier sein Combeback in dieser Saison gab, den Kampf zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Aus seiner heimischen Analysierküche servierte er in der Eröffnung ein scharf gebratenes Omelette surprise und hatte schnell einen gewaltigen Zeitvorteil in einer wilden Stellung, der sich dann auch materiell niederschlug. Am Ende hatte er einen satten Turm mehr, den er gegen zwei verbundene Freibauern des Gegners zurückgab und in ein völlig gewonnenes einfaches Turmendspiel überleitete. Ein blitzsauberer Sieg! Das 4,5:3,5 und damit der 3. Platz in der Abschlußtabelle setzen einen etwas positiven Schlußpunkt unter eine anfangs verkorkste Saison.
(Bericht von Frank Modder)

28.Offene Stadtmeisterschschaft der Senioren - Runde 5 + 6
- Ergebnisse Runde 4 + Paarungen Runde 5
- Ergebnisse Runde 5 + Paarungen Runde 6
- Rangliste nach der 5. Runde

Oldenburg zieht Werder II in den Abstiegsstrudel - Unentschieden an der Hunte
Martin Breutigam erschien nach einer Autopanne verspätet an Brett 1 und griff mit Schwarz dennoch GM Fish beherzt an beiden Flügeln an. Fish musste schließlich seine Dame opfern, konnte aber schließlich mit Turm, Springer und vier Bauern gegen die schwarze Dame und drei Bauern eine Festung bauen. Dirk Bredemeier liess seine Bauernstruktur von IM Meins ruinieren, erhielt im Gegenzug aber das Läuferpaar und etwas Druck am Damenflügel. Nach spannendem Partieverlauf erreichte der Oldenburger ein Endspiel mit einem leider impotenten Mehrbauern - remis. Sebastian Müer spielte gegen den früheren niedersächsische
Martin Breutigam erschien nach einer Autopanne verspätet an Brett 1 und griff mit Schwarz dennoch GM Fish beherzt an beiden Flügeln an. Fish musste schließlich seine Dame opfern, konnte aber schließlich mit Turm, Springer und vier Bauern gegen die schwarze Dame und drei Bauern eine Festung bauen. Dirk Bredemeier liess seine Bauernstruktur von IM Meins ruinieren, erhielt im Gegenzug aber das Läuferpaar und etwas Druck am Damenflügel. Nach spannendem Partieverlauf erreichte der Oldenburger ein Endspiel mit einem leider impotenten Mehrbauern - remis. Sebastian Müer spielte gegen den früheren niedersächsischen Landesmeister IM Joachim eine wilde Partie - Strukturen suchten die Kiebitze vergebens. Letztendlich rauchte man auch hier die Friedenspfeife. Max Meesen hingegen hatte sich viel vorgenommen - am Samstag mit Online-Blitz und 100 Taktikaufgaben trainiert und dann am Sonntag IM Richters Königsinder mit dem guten, alten Sämisch-Angriff zerlegt. So muss das laufen! Jari Reuker geriet hingegen gegen das ein klein wenig ältere Talent aus dem Oldenburger Land, Spartak Grigorian unter Druck und musste schließlich die Segel streichen. Berthold Wittje hingegen gelang mit einem Symmetrie-Aufbau gegen Grünfeld-Indisch der 2. Sieg in dieser Saison nach dem Motto "Damenendspiele leicht gemacht"! Marc Schütte geriet in der Eröffnung unter Druck, bastelte sich jedoch eine verwickelte Stellung auf, die irgendwie leider verloren ging. Schließlich spielte Jan Wagner am 8. Brett remis, womit das 4:4 besiegelt wurde.
Mit diesem Ergebnis muss auch Werder Bremen II den schweren Gang in die Oberliga antreten, wo beide Mannschaften sich voraussichtlich in der nächsten Saison wiedersehen.

Verbandsliga: Niederlage in der Vorschlussrunde
Im vorletzten Saisonspiel ging es ins Emsland zum SV Lingen, genauer gesagt gegen deren 2. Mannschaft. Wir hatten eine gute Truppe zusammen und waren im Schnitt 150 Punkte besser besetzt. An den beiden Brettern, wo die Gastgeber die stärkere Zahl aufwiesen, erzielten wir zudem Remisen - aber am Ende reichte es nicht mal zu einem Mannschaftspunkt.
Doch der Reihe nach. Den Auftakt machte das Spitzenbrett mit Ernst Heinemann, der ein frühes Remisangebot akzeptierte unter Berücksichtigung der persönlichen Situation des Lingener Spielers. Da dieser 100 Punkte mehr aufwies, kann man hinter diesem Resultat sicherlich einen Haken machen.
Es folgten die beiden Partien unserer jungen Spieler. Maik Schäfer hatte an Brett 7 mit Weiß einen ambitionierten Aufbau mit langer Rochade gegen die Moderne Verteidigung gewählt. Beide Seiten griffen an entgegengesetzten Flügeln an. Maik stand sicherlich besser, aber er musste sehr konsequent gegen d
Im vorletzten Saisonspiel ging es ins Emsland zum SV Lingen, genauer gesagt gegen deren 2. Mannschaft. Wir hatten eine gute Truppe zusammen und waren im Schnitt 150 Punkte besser besetzt. An den beiden Brettern, wo die Gastgeber die stärkere Zahl aufwiesen, erzielten wir zudem Remisen - aber am Ende reichte es nicht mal zu einem Mannschaftspunkt.
Doch der Reihe nach. Den Auftakt machte das Spitzenbrett mit Ernst Heinemann, der ein frühes Remisangebot akzeptierte unter Berücksichtigung der persönlichen Situation des Lingener Spielers. Da dieser 100 Punkte mehr aufwies, kann man hinter diesem Resultat sicherlich einen Haken machen.
Es folgten die beiden Partien unserer jungen Spieler. Maik Schäfer hatte an Brett 7 mit Weiß einen ambitionierten Aufbau mit langer Rochade gegen die Moderne Verteidigung gewählt. Beide Seiten griffen an entgegengesetzten Flügeln an. Maik stand sicherlich besser, aber er musste sehr konsequent gegen den König des Gegners vorgehen, um Vorteil nachzuweisen, zudem war er in Zeitnot. Dort griff er fehl und sein Gegner brach plötzlich als Erster durch. 0,5:1,5.
Lennart Höhn an Brett 8 musste sich der Trompowsky-Eröffnung erwehren. In einer zweischneidigen Variante musste er etwas improvisieren, kam aber in ein vernünftiges Mittelspiel, wo sein Gegner wohl die Möglichkeit des Damentausches hätte wahrnehmen sollen. Danach geriet jedenfalls der unrochierte König des Weißen unter den Druck der kompletten schwarzen Armee. Der Monarch konnte noch einstweilen gerettet werden, nicht aber ein abseits stehender Turm. 1,5:1,5.
An Brett 6 kam es zu einer kuriosen Situation. Benjamin Kluin hatte lange Zeit gegen seine 100 Punkte stärkere Gegnerin mit Schwarz eine Verteidigung zu führen, was aber immer solide wirkte. Schließlich befreite er sich in ein Damenendspiel, wo er einen Bauern gab, um mit seiner Dame auf ein Dauerschach hinzusteuern. Nunmehr zeigte sich aber, dass die Uhr falsch gestellt war, was alle Beteiligten ein wenig ratlos zurückließ. Die Uhr gewährte die 50 Minuten für den 2. Spielabschnitt, obwohl noch keine 40 Züge ausgeführt waren. Allerdings würde das dann bedeutet haben, dass Weiß die Zeit überschritten hätte – wenn der Schreiber dieser Zeilen alles korrekt mitbekommen hat, allerdings war er in dieser Phase selber in Zeitnot und registrierte noch, dass die beiden Parteien sich letztlich auf ein Remis verständigten. 2:2.
Der besagte Schreiber an Brett 5, Frank Modder, hatte Entwicklungsvorsprung, rochierte lang und rannte mit allen Königsflügelbauern in Richtung des kurz rochierten schwarzen Königs. Aber es gab keine Anrempelungspunkte und Weiß hätte bestimmt auch andere Möglichkeiten gehabt, die Bauern aufzuziehen. Etwas Zwingendes fanden allerdings auch die Rechner hinterher nicht. Beide Spieler waren kurz vor dem 40. Zug in starker Zeitnot und verständigten sich dann nach Damentausch auf ein Remis - der weiße Vorteil war auch nicht mehr ersichtlich, der Oldenburger hätte die letzten 6 Züge auf Inkrement machen müssen. 2,5:2,5.
Die Lage an den drei restlichen Brettern deutete auf zwei klare und eine unklare Partie zu diesem Zeitpunkt hin. Heiko Warns an Brett 3 konnte nicht verhindern, dass Schwarz nach und nach über den Damenflügel in seine Stellung hineinkam. Sein König stand gefährdet im Zentrum und seinen aktiven Turm auf der Königsflanke konnte auch nicht mehr rechtzeitig zur Verteidigung zurückbeordert werden. 2,5:3,5.
Hartmut Bürckner an Brett 4 spielte eine konzentrierte Partie mit Schwarz und konnte seine Stellung verbessern bis zu einem Materialgewinn. Das Endspiel wurde ebenfalls streng behandelt und der Oldenburger fand ein schönes Mattbild. Bobby Fischer hätte an Hartmuts 6:0-Ligabilanz vermutlich seine Freude gehabt! Ausgleich zum 3,5:3,5.
Eine dramatische Partie spielte Anirudh Unni an Brett 2 mit den schwarzen Steinen, er spielte gegen einen Titelträger mit ungefähr gleicher DWZ. Es wurde zu verschiedenen Seiten rochiert und Anirudh opferte eine Qualität, aber es schien nicht klar, ob er Kompensation dafür hatte. Die Struktur war zwar danach schlecht für Weiß, aber es waren schon zwei Figurenpaare abgetauscht und Schwarz konnte auch seine Figuren nicht so schnell aktivieren. Dennoch gelang es dem Oldenburger irgendwann, Druck auszuüben, und in einer dramatischen Zeitnotphase standen beide Könige auf Halbmatt. Auch danach blieb es sehr taktisch, bis die Partie schließlich in ein Damenendspiel mit noch jeweils einem Bauern mündete. Der weiße Bauer war hier etwas weiter vorgerückt, und vielleicht war es Remis zu halten, aber nach 7 Stunden spielten beide Seiten nur noch mit Inkrement und am Ende setzte sich der Lingener doch noch durch. Schade für Anirudh nach so großem Kampf. 3,5:4,5.
Nach dieser ungeplanten Niederlage haben die Oldenburger nun einen Monat Zeit, die Wunden zu lecken und zur letzten Runde gegen die SG Osnabrück (II) nochmal alle Kräfte zu sammeln.
Bericht von Frank Moder

28.Offene Stadtmeisterschschaft der Senioren - Runde 4
Ergebnisse Runde 3 + Paarungen Runde 4

Down and out in Berlin
In der 7. Runde der 2. Bundesliga Staffel Nord mussten die Oldenburger wieder den weiten Weg in die Hauptstadt antreten. Wie üblich begab sich die Erste am Vortag nach Berlin, um sich an die Atmosphäre zu gewöhnen und ausgeruht und frisch am Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht SC Kreuzberg antreten zu können.
Indes brachten der traditionsreiche Kreuzberger Club erstmals in dieser Saison den holländischen IM van Kerkhof am 1. Brett und damit die Oldenburger Vorbereitung durcheinander. So musste Dirk sich mit einer Larsen-Eröffnung (1.b3) statt mit 1.e4 auseinandersetzen, wobei sein Gegner aber offensichtlich keine großen Ambitionen hegte, was zu einem schnellen Remis führte. Marcs Gegner nutze einen Trick, um die Königsstellung des Weißen zu schwächen und schoss die Berliner so in Führung. Der frühere deutsche Meister GM Kalinitschew opferte früh einen Bauern und setzte Max
In der 7. Runde der 2. Bundesliga Staffel Nord mussten die Oldenburger wieder den weiten Weg in die Hauptstadt antreten. Wie üblich begab sich die Erste am Vortag nach Berlin, um sich an die Atmosphäre zu gewöhnen und ausgeruht und frisch am Sonntag gegen das Tabellenschlusslicht SC Kreuzberg antreten zu können.
Indes brachten der traditionsreiche Kreuzberger Club erstmals in dieser Saison den holländischen IM van Kerkhof am 1. Brett und damit die Oldenburger Vorbereitung durcheinander. So musste Dirk sich mit einer Larsen-Eröffnung (1.b3) statt mit 1.e4 auseinandersetzen, wobei sein Gegner aber offensichtlich keine großen Ambitionen hegte, was zu einem schnellen Remis führte. Marcs Gegner nutze einen Trick, um die Königsstellung des Weißen zu schwächen und schoss die Berliner so in Führung. Der frühere deutsche Meister GM Kalinitschew opferte früh einen Bauern und setzte Max mit Angriffsspiel am Königsflügel zu. Die anderen Partien entwickelten sich offen. Im weiteren Verlauf setzte sich wieder das Gesetz der Wahrscheinlichkeit durch; die ELO-Zahlen erwiesen sich als aussagekräftiger denn von den Oldenburgern gewünscht: Kalinitschew setzte sich ebenso durch wie van Kerkhof gegen Martin Breutigam. IM Figura besiegte trotz heftiger Gegenwehr Jari. Sebastian, Berthold und Jan bestätigten dagegen ihre gute Form und erreichten allesamt ein Unentschieden, wobei Sebastian noch mehr hätte herausholen können. Am Ende gab es eine deutliches 6:2 für Kreuzberg.
Die erste Mannschaft ist damit leider rechnerisch bereits abgestiegen. In den letzen 2 Kämpfen gegen Werder Bremen II und den SK Zehlendorf kann noch einmal Wettkampfhärte in der zweithöchsten Spielklasse trainiert werden, die sicherlich in der nächsten Saison von Nutzen sein wird.
Bericht von Dirk Bredemeier

Verbandsliga: Umkämpfter Sieg für Oldenburgs Zweite
Union II hatte es am 7. Spieltag daheim mit der Mannschaft von Bad Essen zu tun. Auf dem Papier waren die Oldenburger recht klarer Favorit, aber die Gäste sind mitten im Abstiegskampf und boten eine engagierte Leistung, lange war der Ausgang des in einer angenehmen Atmosphäre geführten Treffens offen.
Walter Förste an Brett 7 hatte mit Schwarz eine ambitionierte Eröffnung gespielt, aber ein zentrales Springermanöver seines Gegners unterschätzt, wonach dieser klare Vorteile verbuchen konnte. Die Partie ging auch bald zu Ende. 0:1
An Brett 5 gab es aber recht schnell den Ausgleich. Frank Modder konnte durch ein thematisches Qualitätsopfer ausgangs der Eröffnung die Stellung auflockern und bekam einen Bauern und Spiel dafür. Weiß hätte in der Folge ein paar genaue Züge machen müssen, aber nach einer weiteren Schwächung am Königsflügel ging die Partie schnell zugunsten des Oldenburgers
Union II hatte es am 7. Spieltag daheim mit der Mannschaft von Bad Essen zu tun. Auf dem Papier waren die Oldenburger recht klarer Favorit, aber die Gäste sind mitten im Abstiegskampf und boten eine engagierte Leistung, lange war der Ausgang des in einer angenehmen Atmosphäre geführten Treffens offen.
Walter Förste an Brett 7 hatte mit Schwarz eine ambitionierte Eröffnung gespielt, aber ein zentrales Springermanöver seines Gegners unterschätzt, wonach dieser klare Vorteile verbuchen konnte. Die Partie ging auch bald zu Ende. 0:1
An Brett 5 gab es aber recht schnell den Ausgleich. Frank Modder konnte durch ein thematisches Qualitätsopfer ausgangs der Eröffnung die Stellung auflockern und bekam einen Bauern und Spiel dafür. Weiß hätte in der Folge ein paar genaue Züge machen müssen, aber nach einer weiteren Schwächung am Königsflügel ging die Partie schnell zugunsten des Oldenburgers zu Ende. 1:1.
Potentiell scharf angelegt war das Geschehen bei Steffen Schumann, wo am 4. Brett entgegengesetzte Rochaden zu sehen waren. Beide Könige standen aber wohl relativ sicher, es gab z.B. auch keine Anrempelungspunkte, und keine Seite konnte einen Durchbruch erzielen.
Die Führung in der Hand hatte Maik Schäfer an Brett 6. Maik gab im Mittelspiel das Läuferpaar auf, um die gegnerische Struktur etwas zu schwächen, was zwar ein wenig zweischneidig aussah. Aber in der Folge konnte Maik einen Bauern gewinnen und in ein einfaches Turmendspiel abwickeln. Dort verpasste er den Übergang in ein elementar gewonnenes Bauernendspiel und sein Gegner hielt schließlich Remis. 2:2.
Union II hatte altersmäßig eine gute Mischung am Brett an diesem Spieltag und es war schließlich der dritte junge Spieler, der bei seinem Mannschaftsdebüt das Team in Führung brachte. Lennart Höhn an Brett 8 suchte sein Spiel am Damenflügel, während sein Gegner es auf der anderen Brettseite probierte. Auf Lennarts Hebel an seiner bevorzugten Seite reagierte Schwarz nicht adäquat und hatte keine Kompensation für einen geopferten Bauern, nach Gewinn eines weiteren Bauern behielt Lennart auch in den folgenden taktischen Verwicklungen die Übersicht. 3:2.
Hart umkämpft waren die beiden Schwarzbretter 1 und 3 mit Ernst Heinemann und Hartmut Bürckner. Hier kämpften jeweils beide Seiten mit recht offenem Visier. Hartmut hatte eine schwache Grundreihe, konnte aber Gegenspiel durch Turmverdoppelung auf der zweiten Reihe einleiten. Wie die Partien der beiden Oldenburger genau zu Ende gingen, hat der Autor nicht mehr selbst vor Ort mitverfolgt, aber die Rating-Favoriten aus Oldenburg setzten sich hier jeweils durch.
Ähnlich scharf ging es auch bei Anirudh Unni zur Sache an Brett 2. Sein Gegner hatte das immer interessante Wolga-Gambit auf’s Brett gehievt. Im Mittelspiel war von außen nicht recht die Kompensation für den Bauern ersichtlich, als Anirudh dann zu einem Königsangriff ansetzte. Aber auch sein eigener Monarch war etwas geschwächt, und der Gastspieler nutzte seine taktischen Verwicklungschancen geschickt und holte den Punkt zum letztendlichen 5:3-Endresultat.
Es wäre gut, wenn wir auch in den zwei noch ausstehenden Kämpfen mit einer schlagkräftigen Truppe auflaufen, um die Saison vernünftig zu beenden und ein Zeichen für 2018/19 zu setzen.
Bericht von Frank Modder

28. Offene Stadtmeisterschschaft der Senioren - Runde 3
Ergebnisse Runde 2 + Paarungen Runde 3

28. Offene Stadtmeisterschschaft der Senioren - Runde 2
Ergebnisse Runde 1 + Paarungen Runde 2

Verbandsliga: Unentschieden gegen Emden
Für die „Zweite“ ging es im Auswärtsspiel in der 6. Runde der Verbandsliga darum, die theoretischen Hoffnungen im Kampf um den Aufstieg aufrecht zu erhalten. Auch nur die ganz Tapferen glaubten wirklich noch daran! Die Gegner aus Emden hatten aber selbst noch Chancen und bis dato eine gute Saison gespielt - und die Brettverteilung ließ auch ein völlig ausgeglichenes Duell erwarten.
Arno Köhne hatte mit Schwarz gegen Dr. de Buhr zunächst einen schweren Stand. Sein Gegner sicherte sich das Läuferpaar und lehnte auch ein Remisangebot ab, nach längerem Lavieren aber war Arno aus dem Gröbsten raus, hatte das Läuferpaar halbiert und mit den Türmen im Zentrum Fuß gefasst. Man wurde sich einig, den Punkt zu teilen.
Auch Ernst Heinemann am Spitzenbrett spielte Remis, wobei er mit Weiß ausgangs der Eröffnung bereits sehr vorteilhaft stand, sein Gegner Andreas Kerker mit Schwarz muss irgendwie
Für die „Zweite“ ging es im Auswärtsspiel in der 6. Runde der Verbandsliga darum, die theoretischen Hoffnungen im Kampf um den Aufstieg aufrecht zu erhalten. Auch nur die ganz Tapferen glaubten wirklich noch daran! Die Gegner aus Emden hatten aber selbst noch Chancen und bis dato eine gute Saison gespielt - und die Brettverteilung ließ auch ein völlig ausgeglichenes Duell erwarten.
Arno Köhne hatte mit Schwarz gegen Dr. de Buhr zunächst einen schweren Stand. Sein Gegner sicherte sich das Läuferpaar und lehnte auch ein Remisangebot ab, nach längerem Lavieren aber war Arno aus dem Gröbsten raus, hatte das Läuferpaar halbiert und mit den Türmen im Zentrum Fuß gefasst. Man wurde sich einig, den Punkt zu teilen.
Auch Ernst Heinemann am Spitzenbrett spielte Remis, wobei er mit Weiß ausgangs der Eröffnung bereits sehr vorteilhaft stand, sein Gegner Andreas Kerker mit Schwarz muss irgendwie die Züge oder Pläne vertauscht haben. Es gelang Ernst aber nicht, seinen Vorteil in etwas Zählbares umzumünzen und der Gegner fand ins Spiel zurück und konnte das Remis sicherstellen. 1:1.
Zu diesem Zeitpunkt schwammen uns an mehreren Brettern (2, 3, 8) etwas die Felle davon, es sah recht böse aus. Und da kam es ganz dick an Brett 7. Maik Schäfer war etwas holprig aus der Eröffnung gekommen, aber es schien immer noch alles irgendwie machbar. In starker Zeitnot geriet Maik dann aber in ein schwieriges Turmendspiel, und bei der nächsten kritischen Entscheidung fiel sein Blättchen. 1:2.
Hier dachte man schon „bitte nicht so hoch heute“, aber es geschahen noch Wunder. Zunächst aber zum Käpt’n Hartmut Bürckner (diesmal auch tatsächlich in Kapitänsfunktion unterwegs). Hartmut übersah einen Zwischenzug gegen seinen alten Mannschaftskameraden aus Leeraner Zeiten, Martin Klinkenborg. Der Oldenburger gab die Dame gegen zwei Türme, wonach es nicht klar war, ob er überhaupt irgendetwas hat. Erst als Martin später seine Dame überlastete, konnte Hartmut ein Grundreihenschach geben und entscheidendes Material gewinnen. 2:2.
Aber der Kampf schien verloren, drei Bretter hingen in den Seilen zu diesem Zeitpunkt. Walter Förste kämpfte an Brett 8 tapfer gegen einen nachgemeldeten, nominell klar stärkeren Spieler. Dieser musste aber auch bis ins Endspiel kneten, wo Walter einen Bauern verlor, was auch seiner etwas schlechteren Struktur geschuldet war. Danach ging es relativ schnell bergab an diesem Brett. 2:3.
Das Wunder geschah an Brett 3. Heiko Warns hatte wohl einen Bauern gegeben, aber die anschließenden taktischen Verwicklungen konnte sein Gegner Edwin Lehmann für sich verbuchen und verfügte nach einer Abwicklung über drei Mehrbauern. Der Emder tauschte danach manches Material ab in ein Endspiel Turm+Springer gegen Turm+Läufer, stellte seine Figuren aber etwas passiv. Mit der letzten Taktik, die sozusagen noch drin war, fing Heiko den Turm, was zu einem Qualitätsverlust für Edwin führte. Heiko konnte dann mit seinem Turm auch noch günstig gegnerische Bauern rasieren - der nicht mehr für möglich gehaltene 3:3-Ausgleich.
Nun zeichnete sich ein 4:4 ab. Frank Modder stand an Brett 5 in der Eröffnung recht vorteilhaft, ließ aber bessere Möglichkeiten aus. Ein Mehrbauer wurde in Zeitnot auch wieder abgegeben. Im Endspiel mit jeweils Turm und Läufer hatte Emdens Eilert Janssen schon wieder ausgeglichen, hätte aber wohl die Türme auf dem Brett behalten sollen, da das Läuferendspiel (gleichfarbige) auf Grund der Struktur praktische Probleme für ihn brachte. Frank konnte einen Bauern mit dem König abholen und gewann zum 4:3.
Doch es schien klar, dass es nicht mehr zu einem Mannschaftssieg reichen würde. Anirudh Unni stand die ganze Partie über gefühlt unter Druck, sein Gegner bildete starke Freibauern am Damenflügel und kam schließlich auch zur Umwandlung und hatte zwei gegen eine Dame auf dem Brett. Der Oldenburger leistete aber lange Widerstand und versuchte noch, den offenen Monarchen des Emders in ein Dauerschach zu verwickeln, aber es gelang nicht. 4:4.
Gefühlt war es heute für beide Mannschaften eine Niederlage. Emden hatte große Möglichkeiten, den Kampf zu gewinnen, während der Aufstiegszug heute die Stadt Oldenburg verlassen hat.

Herbe Schlappe für den SK Union in der 2. Bundesliga
Nachdem der letzte Auswärtskampf beim SV Glückauf Rüdersdorf nur knapp verloren ging und die Oldenburger zwar mit leeren Händen, aber erhobenen Hauptes aus Brandenburg zurückkehren konnten, stand an diesem Sonntag der Heimkampf gegen die 2. Mannschaft des Hamburger SK auf dem Programm. Die Hamburger boten eine junge, dabei aber sehr motivierte Truppe auf. Und während draußen leise der Schnee rieselte, prasselte es kübelweise Regen auf die schwer brütenden Köpfe der Männer von der Hunte:
Zuerst musste Sebastian Müer erkennen, dass er den Angriff der Schwerfiguren von IM Souleidis auf der h-Linie nicht würde parieren können. Danach musste Marc Schütte dem druckvollen Spiel seiner Gegnerin WIM Diana Baciu Tribut zollen. Ebenso ging es nach verwickeltem Kampf Jan Wagner gegen Julian Groetzbach. Max Meessen und Jari Reuker verloren nach langem Kampf im Endspiel. Dirk Bredemeier stand fast die ganze
Nachdem der letzte Auswärtskampf beim SV Glückauf Rüdersdorf nur knapp verloren ging und die Oldenburger zwar mit leeren Händen, aber erhobenen Hauptes aus Brandenburg zurückkehren konnten, stand an diesem Sonntag der Heimkampf gegen die 2. Mannschaft des Hamburger SK auf dem Programm. Die Hamburger boten eine junge, dabei aber sehr motivierte Truppe auf. Und während draußen leise der Schnee rieselte, prasselte es kübelweise Regen auf die schwer brütenden Köpfe der Männer von der Hunte:
Zuerst musste Sebastian Müer erkennen, dass er den Angriff der Schwerfiguren von IM Souleidis auf der h-Linie nicht würde parieren können. Danach musste Marc Schütte dem druckvollen Spiel seiner Gegnerin WIM Diana Baciu Tribut zollen. Ebenso ging es nach verwickeltem Kampf Jan Wagner gegen Julian Groetzbach. Max Meessen und Jari Reuker verloren nach langem Kampf im Endspiel. Dirk Bredemeier stand fast die ganze Partie über schlechter; nachdem der 16-jährige Luis Engel jedoch unverhofft seinen Vorteil nahezu vollständig verspielte, musste der Oldenburger im 40. Zug in Zeitnot grob patzen, um die nächste Null in der Reihe zu fabrizieren. Einzig IM Martin Breutigam schien in Normalform zu sein und rang nach langem und spannenden Partieverlauf IM Malte Colpe nieder. Berthold Wittje schließlich verteidigte sich hartnäckig mit seinem Läufer gegen den Turm von WGM Judith Fuchs und wurde mit einem Remis belohnt.
Nach dieser herben Heimpleite mit 1,5 zu 6,5 bleiben den Oldenburger bei bisher einem mageren Mannschaftspunkt und drei ausstehenden Runden in der 2. Bundesliga nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.

Ausschreibung für die 28.Offene Stadtmeisterschschaft der Senioren
Modus: 9 Runden Schweizer System
Bedenkzeit: 2h/40 Züge, 1h/20 Züge 30Min/ Rest
Spielort:Hotel Heinemann, Klingenbergstr.51 26135 Oldenburg
Das Turnier ist offen für alle interessierten Senioren 50 +
Das Nichtantreten zur Partie sowie das Überschreiten der Karenzzeit von 30 Min hat den Verlust der Partie zur Folge
Anmeldungen bei Frank Gehre 04403 9746933 und Dr.Peter Till 04435 3173
Termine: wegen Nord-West Cup um eine Woche verschoben !
R.1 02.02./09.02.2018
R.2 16.02./23.02.2018
R.3 02.03./09.03.2018
R.4 16.03./23.03.2018
R.5 30.03./29.03 (noch zu kl&au
Modus: 9 Runden Schweizer System
Bedenkzeit: 2h/40 Züge, 1h/20 Züge 30Min/ Rest
Spielort:Hotel Heinemann, Klingenbergstr.51 26135 Oldenburg
Das Turnier ist offen für alle interessierten Senioren 50 +
Das Nichtantreten zur Partie sowie das Überschreiten der Karenzzeit von 30 Min hat den Verlust der Partie zur Folge
Anmeldungen bei Frank Gehre 04403 9746933 und Dr.Peter Till 04435 3173
Termine: wegen Nord-West Cup um eine Woche verschoben !
R.1 02.02./09.02.2018
R.2 16.02./23.02.2018
R.3 02.03./09.03.2018
R.4 16.03./23.03.2018
R.5 30.03./29.03 (noch zu klären)/06.04.2018
R.6 13.04./20.04.2018
R.7 27.04./04.05.2018
R.8 11.05./18.05.2018
R.9 25.05./01.06.2018
Teilnehmerliste

Union-Pokal der Senioren - Finale

Dähne-Pokal 2018
- Runde: Bis zum 26.03.2018 (Halbfinale)
- Runde: Bis zum 22.04.2018 (Finale)

Weihnachts-Blitzturnier
Beim traditionellen Weihnacht-Blitzturnier lagen am Ende drei Spieler gleichauf an der Spitze: Marc Schütte, IM Manfred Hermann und Sebastian Müer holten jeweils 13,5 Punkte aus 16 Partien. Marc und Sebastian sicherten sich als Preis je eine Startgeld-Ermäßigung für den NordWest-Cup Ende Januar in Bad Zwischenahn. Aber auch für alle anderen Teilnehmer gab es vorweihnachtliche Preise zum Aussuchen.

Zu weit weg von den Hauptstädtern
Am 10. Dezember empfing der SK Union in der 2. Bundesliga die 2. Mannschaft der Schachfreunde Berlin.
Der Kampf verlief lange Zeit ausgeglichen. Nach gut drei Stunden brachte Sebastian Müer, dessen dynamisch-aggressives Spiel sich endlich auszahlte, die Oldenburger durch einen Sieg an Brett 3 in Führung. Max Meessen steuerte ein solides Remis bei. Martin Breutigam spielte gegen GM Polzin eine seltene Variante der spanischen Eröffnung und schien unter Druck zu geraten. Schließlich wickelte er in ein Turmendspiel ab, dass der Großmeister trotz Mehrbauer nicht gewinnen konnte.
Dirk Bredemeier opferte frühzeitig einen Bauern, für den er langfristige Kompensation in Form der besseren Struktur und aktiver Figuren erhielt. Nach einigem Gerangel und wohl beiderseits verpassten Chancen endete auch diese Partie remis. Leider waren die Berliner an der Mittelachse am Hebel: Jari Reuker stand nach zun&
Am 10. Dezember empfing der SK Union in der 2. Bundesliga die 2. Mannschaft der Schachfreunde Berlin.
Der Kampf verlief lange Zeit ausgeglichen. Nach gut drei Stunden brachte Sebastian Müer, dessen dynamisch-aggressives Spiel sich endlich auszahlte, die Oldenburger durch einen Sieg an Brett 3 in Führung. Max Meessen steuerte ein solides Remis bei. Martin Breutigam spielte gegen GM Polzin eine seltene Variante der spanischen Eröffnung und schien unter Druck zu geraten. Schließlich wickelte er in ein Turmendspiel ab, dass der Großmeister trotz Mehrbauer nicht gewinnen konnte.
Dirk Bredemeier opferte frühzeitig einen Bauern, für den er langfristige Kompensation in Form der besseren Struktur und aktiver Figuren erhielt. Nach einigem Gerangel und wohl beiderseits verpassten Chancen endete auch diese Partie remis. Leider waren die Berliner an der Mittelachse am Hebel: Jari Reuker stand nach zunächst gelungener Eröffnung lange Zeit unter Druck und musste schließlich im Endspiel trotz zäher Gegenwehr die Segel streichen. Altmeister Manfred Hermann bekam den sehr aktiven gegnerischen König in der Endphase seiner Partie nicht in den Griff. Berthold Wittje schließlich verteidigte lange aber letztendlich erfolglos ein schlechteres Turmendspiel. Marc Schütte hingegen wurde für seine zähe Verteidigung am Ende noch mit einem halben Punkt belohnt.
Mit einem Sieg, vier Remisen und drei Niederlagen lautete der Endstand 3:5 gegen die Oldenburger. Im neuen Jahr muss die Mannschaft besser punkten um die Chance auf den Klassenerhalt zu bewahren.
Dirk Bredemeier

Freier Spielabend im Dreieck: Jetzt dienstags (statt donnerstags)
Begegnung der klassischen Strategiespiele: In der Gaststätte Dreieck, Röwekamp 23, kann man ab sofort dienstags ab 20 Uhr Go und Schach spielen.
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